1987 wurde der orientalische Tanz zum Tanz meines Lebens.
Genau das Richtige für mich, denn er befriedigt mein Bedürfnis nach Bewegung, Kreativität, Ästhetik und Freiheit. Tanzend vergesse ich die Welt um mich herum und spüre das Leben in mir pulsieren.
Durch die Bewegung des Körpers werden Energien im Innen und Außen bewegt und harmonisiert. Der Tanz wurde für mich zu etwas Magischem, Heilenden, Heiligen.
Zunächst und vor allem tanzte ich für mich selbst. Und wie von selbst ergab es sich, dass ich dieses Lebenselixier über 2 Jahrzehnte unzähligen Menschen in Auftritten und im Unterricht näherbringen durfte.
Zum Tanz gehören auch langsame Sequenzen und Pausen. Nach Jahrzehnten exzessiver Bewegung fordert mein Körper momentan dieses Recht auf Pause.
So wie im Winter scheinbar alles ruht um Jahr für Jahr wieder zu neuem Leben zu erwachen, so ruht nun auch der Tanz um sicherlich danach umso strahlender von Neuem zu erblühen.